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Frank Janzen

Praxis für Osteopathie

Heilpraktiker – Osteopath

Osteopathie

Osteopathie

Über Osteopathie

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Medizin zur Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen. Diagnose und Therapie erfolgen mit spezifischen osteopathischen Techniken, die mit den Händen ausgeführt werden. Hinter dieser kurzen Definition verbirgt sich ein komplexer medizinischer Gedanke. Die osteopathische Medizin ist eine Wissenschaft und eine Kunst innerhalb der Heilkunde. Sie besitzt ein eigenes Konzept und besondere Prinzipien für Diagnose und Therapie.

Die Wissenschaft besteht in der genauen Kenntnis von Anatomie, Physiologie, Biochemie und Hygiene. Sie beschäftigt sich ebenso damit, in welcher Weise sich der Organismus im gesunden Zustand bei der Abwehr von Krankheiten und bei Genesungprozessen organisiert und verhält. Das Konzept stützt sich auf das Verständnis von Muskulatur, Faszien und Skelett als zusammengehöriges System. Es bildet mit den anderen Körpersystemen eine funktionierende Einheit – sowohl im gesunden Zustand als auch bei der Entstehung von Funktionsstörungen und deren Bestehen – ebenso beim Ausbruch von Krankheiten und der Rückkehr zur Gesundheit. Die Prinzipien betreffen die osteopathischen Eingriffe, die als manuelle Techniken ausgeführt und speziell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt für Diagnose und Behandlung eingesetzt werden.

 

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Wir verdanken die heutige Osteopathie dem Forscherdrang und der Neugier des Amerikaners Dr. Andrew Taylor Still (06.08.1828 – 12.12.1917)

Er wuchs auf als Sohn eines methodistischen Priesters und Arztes und erlernte das damalige „Handwerk“ von seinem Vater. Still sah die Grundkenntnisse in Anatomie und Geburtshilfe, Hausmitteln und ein bisschen Pflanzenmedizin als Grundausbildung an, die es zu erweitern galt.

Bereits als Kind sammelte er anatomisches Wissen beim Jagen, Erlegen und Abziehen diverser Kleintiere wie z.B. Eichhörnchen. So erwarb er Kenntnisse über das Aussehen und die Zusammenhänge von Muskeln, Nerven, Blutgefäßen und Knochen. Still trug später immer diverse Knochen in seinen Taschen bei sich, deren Form und Beschaffenheit er durch ständiges Befühlen in- und auswendig lernte.

Andrew Taylor Still beschäftigte sich in den Anfängen systematisch mit dem menschlichen Bewegungsapparat und erkannte bei Untersuchungen seiner Patienten, dass schon kleinste Veränderungen an Knochen, Gelenken oder Muskeln Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben können.

Die Tatsache, dass Andrew seine Frau und mehrere seiner Kinder an Infektionskrankheiten verlor, stachelte ihn an, seine „neue“ Medizin zu manifestieren.
Er gab der von ihm entwickelten medizinischen Richtung am 22. Juli 1874 den Namen „Osteopathie“, der sich aus den Worten „osteon“ für Knochen und „pathos“ für Leiden zusammensetzt.

1892 gründete er dann die erste Schule für Osteopathie – das heutige College of Osteopathic Medicine (Kirksville, Missouri).

1917 gelangte die Osteopathie nach England, von dort breitete sie sich weiter in Europa aus. Anfang der 90er Jahre erreichte die Osteopathie Deutschland.

Philosophie

Philosophie

Das Konzept der

osteopathischen

Wissenschaft

Ein Grundsatz der Osteopathie lautet

„Leben ist Bewegung“

Dieser Leitspruch lässt sich am Beispiel einer mechanischen Uhr verdeutlichen:
Die einzelnen Federn, Schrauben und Zahnräder allein können nichts bewirken. Nur ihr einwandfreies Zusammenwirken im Uhrwerk bringen die Uhr zum Laufen und somit zu Ihrer eigentlichen Funktion.

Auch der menschliche Körper funktioniert aufgrund seiner Fähigkeit Bewegungen auszuführen. So schlägt das Herz kontinuierlich, die Lungen bewegen sich nach dem Atemrhythmus, der Magen bewegt sich peristaltisch (Muskelkontraktionen) und Blut, Lymphe und Gehirn- bzw. Rückenmarksflüssigkeit fließen entlang ihrer Bahnen. Jede Struktur kennt ihre eigene Bewegung und ihren eigenen Rhythmus.

Die Osteopathie unterliegt folgenden Prinzipien

Der Körper ist eine Einheit.
Der Mensch besteht aus Körper, Geist und Seele.

Ein Beckenschiefstand z.B. führt zu Blockaden in der Wirbelsäule, die zu Kopfschmerzen führen können.

Der Körper ist imstande, sich selbst zu regulieren,
zu heilen und gesund zu erhalten.

Die Selbstheilungskräfte des Körpers sind z.B. das Immunsystem (Abwehr von Infektionen) oder auch die Möglichkeit der Blut- stillung bei Wunden.

Struktur und Funktion beeinflussen einander wechselseitig.

 Wird eine betroffene Struktur in Ihrer Funktion gestört, so verändert sich deren Bewegungen.

Eine osteopathische Behandlung folgt diesen drei Prinzipien, welche gleichermaßen die Einheit des Körpers sowie das Wissen um die Selbstheilungskräfte und die Wechsel- beziehungen zwischen Strukturen und Funktionen berücksichtigen.

Frank Janzen

Frank Janzen

Heilpraktiker / Osteopath

  • 2005 absolvierte ich mit Erfolg das fünfjährige Osteopathiestudium am College Sutherland in Schlangenbad bei Wiesbaden.
  • 2007 beendete ich eine zweijährige Fortbildung zur Kinderosteopathie an der Osteopathie Schule Deutschland (OSD) in Hamburg.
  • Bevor ich mich der Osteopathie anschloss, arbeitete ich als Krankenpfleger im Stadtkrankenhaus Worms, in mehreren Altersheimen und im Rettungsdienst.
  • Regelmäßig besuche ich Fortbildungen in unterschiedlichen Bereichen (Osteopathie, Homöopathie, Kinesiologie, Naturheilkunde, etc.)
  • Praxiserfahrung sammelte ich unter anderem in der osteopathischen Praxisgemeinschaft Plothe in Alzey.
  • Im September 2010 eröffnete ich meine eigene Praxis auf dem Weierhof.
  • Ich bin seit einigen Jahren im Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD) und in der Bundes Arbeitsgemeinschaft Osteopathie (BAO) vertreten.
  • Das osteopathische Studium umfasst ca. 5.000 Ausbildungsstunden, die innerhalb von 5 Jahren absolviert werden.
  • Vorraussetzung für die Aufnahme des Studiums ist die allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife. Studienfächer bei der Osteopathieausbildung sind u.a.: Anatomie, Physiologie, Pathologie, Pädiatrie, Soziologie, Körperbewusstsein, Psychologie, und osteopathische Anwendungen.
  • Praxiserfahrung sammeln osteopathische Studenten bei Praktika in Krankenhäusern, osteopathischen Praxen, osteopathischen Tageskliniken, etc.
  • Der Abschluss erfolgt in einer internen (Abschlussarbeit, schriftliches Examen und praktische Prüfung) und externen (schriftliches und mündliches Examinieren durch das Gesundheitsamt) Prüfung.
    Danach wird dem Osteopathen die Heilpraktikererlaubnis erteilt.
    Für Ärzte, Heilpraktiker und Physiotherapeuten ist eine Teilzeitausbildung möglich. Sie umfasst ca. 2.500 Ausbildungsstunden, die innerhalb von 5 Jahren angeboten werden.
  • Für die Teilzeitausbildung ist keine Hochschulreife oder Fachhochschulreife Voraussetzung.

 

 

Links

Verband der Osteopathen Deutschland e.V.:  www.osteopathie.de
Bundesarbeitsgemeinschaft Osteopathie e.V.:  www.bao-osteopathie.de

Literatur

Newiger, Chr. : Osteopathie: So helfen hilft sie ihrem Kind. (Trias)
Liem Th./Plothe Chr.: Kiderosteopathie. Sanfte Berührungen in den ersten Lebensjahren. /(MenSana)
Newiger, Chr. : Osteopathie für Frauen. (Trias)

Newiger, Chr. : Osteopathie: Sanftes Heilen mit den Händen. (Trias)

 Behandlung

Wie funktioniert die Osteopathie

Nach einer ausgiebigen Befragung des Patienten über die bisherigen Krankheiten, Operationen, Unfälle, Ernährungsgewohnheiten, sonstigen Lebensgewohnheiten und natürlich der akuten Beschwerden erfolgt eine ausgiebige Untersuchung von Kopf bis Fuß in den drei Bereichen der Osteopathie (parietal, viszeral und craniosakral).

Der Osteopath kann kleinste Bewegungseinschränkungen erfühlen und interpretieren und somit die Auswirkungen einer Blockade auf den gesamten Organismus erkennen. Mit seinen Händen hilft er dem Patienten mit unterschiedlichen sanften Techniken, dem Körper die nötigen Impulse zur Selbstheilung zu geben und die Harmonie zwischen den einzelnen Strukturen wieder herzustellen.

Zur Diagnosesicherung arbeitet der Osteopath auch eng mit Ärzten, Zahnärzten, anderen Therapeuten, Heilpraktikern, Hebammen und Homöopathen zusammen.

 Behandlunskosten

Die erste osteopathische Sitzung mit Anamnese und ausführlicher körperlicher Untersuchung kostet 120 €
und dauert etwa 1 Stunde.

Folgebehandlungen mit ausführlicher körperlicher Untersuchung kosten100 € und dauern etwa 45 Minuten.

Versicherungen

Private Krankenkassen erstatten in den meisten Fällen die Kosten ganz oder teilweise.
Zusatzversicherungen erstatten teilweise.
Bei den meisten gesetzlichen Versicherungen verlangt die Krankenkasse ein Rezept vom Arzt – erst dann kann der Patient anteilmäßig die Kosten von der Krankenkasse erstattet bekommen.
Der Patient muss mit den Behandlungskosten in Vorleistung treten

 

Die Rechnung wird bei Privatpatienten nach der Heilpraktiker-Gebührenverordnung erstellt.

Kontakt

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Adresse

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Heilpraktiker / Osteopath
Crayenbülstr. 1a

67295 Bolanden-Weierhof
Tel: 06352-702358

Fax: 06352-702387
Mail: info@osteopathie-janzen.de

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